Angststörungen: die unbekannte Volkskrankheit
Angststörung ist eine Erkrankung, die sich in unserer Gesellschaft weiter ausbreitet.
Mittlerweile sind ca. 9 Prozent der Bevölkerung betroffen, also mehr als sieben
Millionen Menschen!
Leider ist die Diagnose oft schwierig: Daher kann es Jahre dauern bis erkannt wird,
dass eine Angststörung vorliegt. Für die Betroffenen bedeutet das einen langen
leidvollen Weg, bevor die richtige Hilfe gefunden wird. Es ist aber besonders wichtig,
eine Angststörung so früh wie möglich zu erkennen und sofort mit einer
Behandlung/Therapie zu beginnen.
Was ist eine Angststörung und wie beginnt sie?
Eine Angststörung ist eine psychische Störung, die gekennzeichnet ist durch die
Verbindung von einer psychischer und körperlicher Symptomatik.
Die Erkrankung wird daher in die Gruppe "psychosomatischer Störungen"
eingeordnet. Im Vordergrund der subjektiv empfundenen Beschwerden stehen
bis zu 80% rein körperliche Symptome, die während der Angstattacken auftreten.
Ein auf der psychischen Ebene wahrgenommenes Angstgefühl tritt häufig in Bezug
auf die Intensität nachrangig auf oder bezieht sich auf die körperlichen Symptome
(Angst vor der Angst).
Eine Angststörung beginnt entweder mit einer schweren Panikattacke oder
mehreren leichteren Angstzuständen. Auch Einzelsymptome einer Panikattacke,
die sich mit der Zeit verschlimmern wie z.B. Atemnot, Schwindel, Ohnmachtsgefühl,
Herzrasen, können auf den Beginn einer Angststörung hinweisen. Schon eine einzige
Panikattacke kann traumatisierend auf den Betroffenen wirken und es entwickelt
sich daraufhin oft eine sich stetig verschlimmernde Angststörung, die verschiedene
Formen annehmen kann. Ihnen allen ist gemeinsam, dass die Angst und Panik als
Reaktion auf ihren Auslöser unbegründet oder unangemessen übersteigert ist.
Eine Angststörung ist Angst oder Panik
ohne wirkliche Gefahr!
Man unterscheidet:
1. Panikstörung
2. Agoraphobie oder Platzangst
3. spezifische Phobien
4. soziale Phobie
5. generalisierte Angststörung und
6. posttraumatische Belastungsstörung.
Wie kann ich eine Panikattacke erkennen?
Eine Panikattacke liegt vor, wenn mindestens vier der folgenden Symptome
innerhalb von zehn Minuten vom Betroffenen erlebt werden:
* Atemnot oder Erstickungsgefühl
* Schwindel, Gleichgewichtsstörungen oder
Ohnmachtsgefühl
* Herzrasen, Herzklopfen oder Herzstolpern
* Zittern oder Beben des Körpers
* Starkes Schwitzen
* Übelkeit und/oder das Gefühl, Durchfall zu bekommen
* Unwirklichkeits- und Entfremdungsgefühl
* Kribbeln oder Taubheit in Teilen des Körpers
* Hitzewallungen oder Kälteschauer
* Schmerzen; Engegefühl oder Unwohlsein in der Brust
* Würgen oder Schluckbeschwerden
* Angst, die Selbstkontrolle zu verlieren,
verrückt zu werden oder zu sterben
Eine schwere Panikattacke hat nicht nur eine traumatisierende Wirkung auf den
Betroffenen, sie führt auch meist zur Ausweitung bzw. Generalisierung der
Angstauslöser. Dabei stellt sich rasch Angst vor der Angst ein: Der Betroffene
versucht, ähnliche Attacken künftig zu vermeiden, indem er Situationen umgeht, die
vermeintlich eine Panikattacke auslösen könnten oder sie bei ersten Anzeichen einer
Panikattacke verläßt. So gerät der Erkrankte in einen Teufelskreis, der sich durch
Angst vor der Angst und vorbeugendes Vermeiden vermeintlich gefährlicher
Situationen ständig ausweitet. Im Extremfall wird kaum noch eine Situation ohne
Angst erlebt: Der Betroffene kann seine Wohnung nicht mehr angstfrei verlassen.
Möglich sind:
* Einzelne Theraiesitzungen . 76,- €
* telefonische Beratung 60,- € /Std.
* gemeinsames Angsttraining 60,- € /Std.
* verschiedene Seminare und Workshops
* einmaliges Beratungsgepräch zur Situationsklärung 80,- € /Std.
(eine Kostenerstattung durch Privatkassen oder Zusatzversicherungen ist oftmals möglich!)
Wie beginne ich meinen Weg aus der Angst?
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Regina Suchet *** Tel. 030 - 47 05 78 34*** email: regina.suchet@aol.de